Mithilfe einer minimal-invasiven Infiltrationstherapie durch unsere erfahrenen Ärzte von OSP München können Ihre Schmerzen des Bewegungsapparates, etwa Rückenschmerzen, wirksam und schonend beseitigt werden.
Schmerzen sind komplex und vielfältig – sowohl in ihrer Ausprägung, Dauer, Ursache als auch Intensität. Meist liegt die Schmerzursache in einem Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Schmerzen können durch eine schonende, minimalinvasive Infiltrationstherapie beseitigt und eine Operation häufig vermieden werden.
Infiltrationen sind eine effektive, häufig angewendete Therapieform bei akuten und chronischen Beschwerden an Wirbelsäule, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Nerven. Infiltrationen stellen ein weltweit bewährtes Therapieverfahren dar. Bei der Infiltrationstherapie wird eine Nadel mithilfe eines Röntgen- oder Ultraschallgerätes zielgenau am Schmerzort platziert. So werden die Medikamente, die Hyaluronsäure oder das Eigenblut (sog. Platelet Rich Plasma = PRP) direkt an einen akuten Schmerz- oder Entzündungsort injiziert und können entsprechend niedrig dosiert werden.
Mithilfe von Infiltrationen (oder auch Infiltrationstherapie) kann der sog. Schmerzkreislauf durchbrochen werden. Daher werden viele Krankheitsbilder oder Schmerzen des Bewegungsapparates mithilfe von schonend-wirksamen Infiltrationen behandelt, u.a.:
Bei der Infiltrationstherapie platzieren unsere Ärzte mithilfe eines Röntgen- oder Ultraschallgeräts eine Nadel zielgenau und präzise exakt dort, wo Ihr Schmerzpunkt liegt. So werden die Medikamente direkt in den akuten Ausgangspunkt der Schmerzen oder der Entzündung injiziert. Durch das Einspritzen von Medikamenten, die unter anderem entzündungshemmend wirken, kann die Schmerzweiterleitung blockiert und eine mögliche Entzündung reduziert werden. Der Vorteil unserer Vorgehensweise ist, dass nur so neben der schnellen Linderung auch eine Langzeitwirkung erzielt wird. Eine Infiltrationstherapie ist jedoch auch unter anderen Gesichtspunkten vorteilhaft.
Infiltrationen bieten Ihnen als Patient/-innen einige Vorteile, die für Sie Wichtigsten liegen in der Dosis sowie dem Wirkungsort: Einerseits können die Medikamente bei der Infiltrationstherapie niedriger dosiert werden, andererseits wirken Sie nur in den Körperregionen, in denen Sie wirklich gebraucht werden.
Je nach Lokalisation der Schmerzen lassen sich diverse Arten von Infiltrationen, speziell auch nach Lokalisation der Beschwerden, unterscheiden:
Am Beispiel der Wirbelsäule unterscheidet man folgende Infiltrationsoptionen:
Bei der sog. Facetteninfiltration spritzen unsere Ärzte den Wirkstoff in die sog. Facettengelenke, also die kleinen Gelenke, auf denen die Knochenfortsätze der Wirbelbögen liegen. Dies ist zur Stärkung dieser Gelenke sehr wichtig, da die Facettengelenke im Lauf des Lebens abgenutzt werden, was letztlich zu Schmerzen durch zunehmenden Verschleiß führt.
Schmerzen, die in den kleinen Wirbelgelenken (Facetten) entstehen
Bei dieser Therapieform werden die Schmerzrezeptoren, also der schmerzleitende Teil der Nerven, gezielt verödet. So kann eine anhaltende Schmerzlinderung erreicht werden.
starken Schmerzen, z.B. hervorgerufen durch eine Nervenwurzelreizung wie einem
Bandscheibenvorfall
Die Injektion erfolgt punktgenau an der betroffenen Nervenwurzel. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung sowie unter Röntgen- bzw. Ultraschallkontrolle.
Schmerzen, die durch Nervenreizungen im Wirbelkanal entstehen
Durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Verengung des Wirbelkanals (sog. Spinalkastenose) kann es dazu kommen, dass die Nerven im Wirbelkanal gereizt werden. Durch die Injektion des Medikaments in den Wirbelkanal wird das Medikament wirksam um die Spinalnerven verteilt. Die Schmerzsymptome können so langfristig gelindert werden. Auch diese Behandlung erfolgt unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle sowie örtlicher Betäubung.
akuten Schmerzen, chronischen Schmerzen, die von dem Kreuz-Darmbein-Gelenk (sog. Illiosakralgelenk) ausgehen.
Bei der ISG-Infiltration erfolgt unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle eine Injektion der Medikamente in das Iliosakralgelenk sowie die umgebenden Bandstrukturen. Somit kann eine anhaltende Beschwerdelinderung erreicht werden.
Infiltrationen sind minimalinvasiv, schonend-effektiv und können Operationen vermeiden
Wann und wie lange kommt eine Infiltration zum Einsatz? Das ist eine oft gestellte Frage unserer Patient/-innen. Häufig zeigt sich bereits nach der ersten Sitzung eine deutliche Reduktion der Beschwerden. Meist sind für einen dauerhaften Erfolg mehrere Sitzungen nötig. Diese erfolgen normalerweise im wöchentlichen bzw. zwei-wöchentlichen Intervall, situationsbedingt können auch akute Therapien erforderlich werden.
z.B. von Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft-, Knie oder Sprunggelenk.
Bei der Infiltrationstherapie von Gelenken spritzen unsere Ärzte den Wirkstoff in das Gelenk, wo die Medikamente, z.B. Hyaluronsäure, über eine direkte oder indirekte Reduktion der entzündlichen Prozesse wirken können. Schmerzen oder Reiz- sowie Schwellungszustände werden dadurch gelindert.
– typischerweise im Bereich des Ober- oder Unterschenkels.
Bei der intramuskulären Infiltrationstherapie spritzen unsere Ärzte den Wirkstoff, z.B. Eigenblut (PRP = Platelet Rich Plasma) in den Bereich der gereizten oder verletzten Muskulatur, wo das Medikament über eine Reduktion der entzündlichen Prozesse wirkt und eine schnellere Heilung des Muskelgewebes unterstützt. So kann die gereizte oder verletzte Muskulatur schnell verheilen.
Die Therapie bei OSP München folgt einem praxiserprobten und bewährten Ablauf. Im Vorfeld der Behandlung erhalten Sie einen digitalen Anamnesebogen, der Ihre Patientenhistorie sowie den aktuellen Krankheitsverlauf detailliert berücksichtigt. In einem nachgelagerten Patientengespräch mit einem unserer erfahrenen Ärzte wird eine Diagnose gestellt und danach eine diagnosebezogene Therapie und Behandlung eingeleitet.
Die Behandlungskosten für einige medizinisch-therapeutische Infiltrationstherapien, etwa PRT, können in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren (Versicherung, Versicherungsstatus, Versicherungstarif, Zusatzversicherungen etc.) gegebenenfalls von den Krankenkassen erstattet werden. Sprechen Sie uns gerne an, sollten Sie hierzu weitere Fragen haben!
Erst nach einer akuten Therapie ist es den meisten Patienten wieder möglich, eine ursächliche Nachbehandlung durchzuführen. Sprechen Sie Ihr Team von OSP München gerne auf mögliche Optionen der Nachbehandlung, z.B. Akupunktur an.
Eine Therapie mithilfe von minimalinvasiven Infiltrationen kann Ihnen dabei helfen, Schmerzen effektiv zu lindern und Ihr Lebensgefühl zu steigern.
